Klaus Hoffmann

Klaus Hoffmann
geb. 1934 in Berlin

20.1.1934Geboren in Berlin

Lehre als Lithograf bzw. Reproduktionsfotograf bei einer Druckerei in Spindlersfeld bei Berlin

Bereits während der Lehrzeit als Fotograf für die Presse tätig
15.12.1952Verhaftung während eines Fotoauftrags in Oranienburg

Untersuchungshaft in Sachsenhausen, Eberswalde und im Gefängnis Potsdam-Leistikowstraße
20.1.1953Verurteilung zu 2 x 25 Jahren wegen angeblicher Spionage, Agitation und Gruppenbildung
März 1953Nach 2 Monaten Haft in der Leistikowstraße Deportation ins Straflager Workuta
Okt. 1955Entlassung

Rückkehr nach Westberlin und Tätigkeit als Leiter der Bildstelle bei der Feuerwehr

Pensionierung nach einem Dienstunfall
März 1998Rehabilitierung durch die Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation

„Ich habe dort in Potsdam gelernt, wie man Feuer macht, wie man sich sauber hält ohne Toilettenpapier … Und solche Sachen wie Nähen zum Beispiel: Es gab ja keine Sachen wie Nadeln oder Messer … Schachfiguren haben wir uns aus Brot geknetet … In Workuta, im Lager habe ich nachher natürlich noch eine ganze Menge anderer Dinge gelernt, aber das Erste habe ich in Potsdam erfahren.”

Schachfiguren haben wir
uns aus Brot geknetet.
Heimkehrerbestätigung Klaus Hoffmann

Heimkehrer-Bescheinigung der DRK für Klaus Hoffmann

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